Angefangen hat alles mit einem kleinen Heftchen, das ich aus bunten Löschpapieren und Papas Tacker zusammengebastelt habe. Meine erste eigene Zeitung war innerhalb eines Nachmittags fertig. Der Inhalt: Aufkleber von Tieren und irgendwelche Kindersprüche. Eine einmalige Sache damals, denn schließlich wollte ich Detektivin werden. Hat man mich früher nach meinem Berufswunsch gefragt, ich antwortete stets: „Ein Engel für Charlie“. Später wollte ich dann lieber Teil der Drei Fragezeichen sein. Die Detektivgeschichten wurden weniger – die Recherche und das Neugierigsein jedoch blieben. So kam es zum zweiten Einsatz als Schreiberin – in der Abizeitung. Von da an war alles klar.

Nach meinen ersten Jahren als freie Theaterredakteurin bekam ich – dank einer Festanstellung bei einem Stadt- und Lifestylemagazin des Hamburger Jahreszeiten Verlags – die Möglichkeit, mein Kerngebiet zu vertiefen. Eine Zeit, in der ich die spannendsten und etabliertesten Theatermacher kennen- und ihre Arbeit schätzen lernen durfte. Später kamen allgemeine Themen der Stadt, viel Kulinarik (es gab kaum ein Restaurant in Frankfurt, in dem ich nicht gegessen hatte) sowie Service-Journalismus dazu.
Anfang der 2000er Jahre bat man mir die Projektleitung zweier jährlich erscheinender Sonderhefte über das Frankfurter Stadtgeschehen an. Blatt machen also. Von der ersten Planung bis zur Indruckgabe. Eine Arbeit und eine Zeit, die mich neue Herausforderungen hat meistern lassen und die mich weiter professionalisiert hat. Zehn Jahre lang realisierte ich, zweimal pro Jahr, gemeinsam mit einem eigens dafür zusammengestellten Team und viel Herzblut die Sonderpublikationen zusätzlich zu meinen regulären Tätigkeiten als Redakteurin.
2014 wechselte ich „die Seiten“: aus der Redaktion in die Unternehmenskommunikation. In der Pressestelle der Fraport AG schrieb ich Pressemitteilungen, organisierte Pressetermine, hielt Kontakt zu den Kollegen aus den Redaktionen und versorgte sie mit wichtigen Informationen. Ich organisierte eigene Projekte, wie die Kommunikation rund um die spektakuläre Fotoinstallation „Destinations“ des renommierten Fotografen Martin Liebscher und erarbeitete eine Dokumentation über Kunstwerke, welche der Flughafen Frankfurt im öffentlichen Raum zeigt.
Dem journalistischen Schreiben blieb ich auch während meiner Festanstellungen in der Public Relations stets treu. Ich schreibe für Kundenmagazine, für ein Reisemagazin, und durfte ein Buchprojekt verwirklichen.
Heute verbinde ich meine kommunikativen, textlichen und strategischen Fähigkeiten aus Journalismus und PR zu einem Werkzeugkasten, aus dem ich für jeden Kunden, für jedes Thema und für jedes Anliegen die entsprechende Lösung, das richtige Konzept und die passenden Worte finde und dabei sogar neue Chancen für das jeweilige Unternehmen eröffnen kann.
Arbeitsproben (Auszüge)
- Interieur/ Handwerk/ Design: Polsterei Wunschsitz Porträt
- Reise/ Kreuzfahrt: Regal Princess Bericht
- Mode/ Design: http://test.klauers-klartext.de/wp-content/uploads/2020/06/Norwegen.pdf
- Onlinejournalismus: https://klauers-klartext.de/wp-content/uploads/2020/06/frankfurterpresseclub.defileadminfpcpdfmagazinFPC_Magazin_2014FPC_Magazin_2014filesassetscommondownloadspool_position.pdf